Besonders in der jetzigen Corona-Zeit kommen viele Verschwörungstheorien auf, die leider auch oft Platz in der Gesellschaft finden und verbreitet werden. Was können wir tun, wenn uns jemand mit solchen Theorien kommunikativ begegnet? Wie gehen wir damit um, wie können wir die Person dazu bewegen, diese Mythen zu hinterfragen?
Die richtige Reaktion ist von der jeweiligen Situation abhängig. Wenn ein Bekannter/eine Bekannte z.B. einen in diese Richtung auffälligen Post teilt, dann können wir die Person darauf aufmerksam machen, was sie dort geteilt hat, wieso wir das kritisch sehen und woran man erkennen kann, ob eine Meldung wissenschaftlich fundiert oder Fake News ist (dazu weiter unten mehr).
In anderen Fällen, besonders in der direkten Konversation, ist es hilfreich, die Aussagen des Gegenübers nicht direkt zu negieren, sondern der Person dabei zu helfen, das Gesagte genauestens zu hinterfragen. Also: Stellt Fragen! “Wie kommst du darauf?” “Wer hat das überprüft?” “Wer sind ‘die da oben’?” “Was sollte Medium XY davon haben, diese Meldung/die Fakten zu fälschen?”.
Auch wenn einige Theorien auf uns albern und sehr weit hergeholt wirken, hilft es oft nicht, sich über die Verbreiter*innen und ihre Aussagen lustig zu machen – oft bestärkt das Menschen darin, weiterhin für ihre Überzeugungen einzustehen. Stattdessen sollten wir genau zuhören, um rauszufinden, welche Ängste, Sorgen oder Intentionen hinter den Behauptungen stecken, um diese dann vernünftig und sachlich zu klären.
Natürlich helfen diese Schritte nicht immer, dass Personen umgestimmt werden und sich von den Verschwörungstheorien abwenden. Allerdings geht es auch um Personen, die scheinbar unbeteiligt zuhören oder mitlesen: In Gesprächssituationen oder auf Social Media werden die Mythen oft von Leuten rezipiert, die sich mit dem jeweiligen Thema nicht gut auskennen und keiner festen Überzeugung zuzuordnen sind. Da ist es dann wichtig, dass die Verschwörungstheorien nicht unkommentiert im Raum stehen, sondern bspw. wissenschaftlich bestätigte Gegenargumente das Gesagte oder Geschriebene kontrastieren.Quellen:
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-verschwoerung-demo-100.html
https://netzpolitik.org/2020/wenn-die-eltern-ploetzlich-an-verschwoerungstheorien-glauben-corona-pandemie/
Die richtige Reaktion ist von der jeweiligen Situation abhängig. Wenn ein Bekannter/eine Bekannte z.B. einen in diese Richtung auffälligen Post teilt, dann können wir die Person darauf aufmerksam machen, was sie dort geteilt hat, wieso wir das kritisch sehen und woran man erkennen kann, ob eine Meldung wissenschaftlich fundiert oder Fake News ist (dazu weiter unten mehr).
In anderen Fällen, besonders in der direkten Konversation, ist es hilfreich, die Aussagen des Gegenübers nicht direkt zu negieren, sondern der Person dabei zu helfen, das Gesagte genauestens zu hinterfragen. Also: Stellt Fragen! “Wie kommst du darauf?” “Wer hat das überprüft?” “Wer sind ‘die da oben’?” “Was sollte Medium XY davon haben, diese Meldung/die Fakten zu fälschen?”.
Auch wenn einige Theorien auf uns albern und sehr weit hergeholt wirken, hilft es oft nicht, sich über die Verbreiter*innen und ihre Aussagen lustig zu machen – oft bestärkt das Menschen darin, weiterhin für ihre Überzeugungen einzustehen. Stattdessen sollten wir genau zuhören, um rauszufinden, welche Ängste, Sorgen oder Intentionen hinter den Behauptungen stecken, um diese dann vernünftig und sachlich zu klären.
Natürlich helfen diese Schritte nicht immer, dass Personen umgestimmt werden und sich von den Verschwörungstheorien abwenden. Allerdings geht es auch um Personen, die scheinbar unbeteiligt zuhören oder mitlesen: In Gesprächssituationen oder auf Social Media werden die Mythen oft von Leuten rezipiert, die sich mit dem jeweiligen Thema nicht gut auskennen und keiner festen Überzeugung zuzuordnen sind. Da ist es dann wichtig, dass die Verschwörungstheorien nicht unkommentiert im Raum stehen, sondern bspw. wissenschaftlich bestätigte Gegenargumente das Gesagte oder Geschriebene kontrastieren.Quellen:
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-verschwoerung-demo-100.html
https://netzpolitik.org/2020/wenn-die-eltern-ploetzlich-an-verschwoerungstheorien-glauben-corona-pandemie/

Verschwörungserzählungen haben in Corona-Zeiten starken Zulauf. Doch nicht jede fundamentale Kritik ist auch eine Verschwörungsmythos. Wie lässt sich beides voneinander trennen?(202 kB)

Seit dem Ausbruch des Coronavirus glauben viele Menschen an Verschwörungserzählungen – auch solche, die bislang nicht dadurch auffielen. Die Folgen können verheerend sein. Wie können Angehörige den Betroffenen helfen?
13. Mai(1 MB)
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